Im Dortmunder Derby feierte Unity Basketball mit 97:59 gegen den ASC 09 den zweiten Saisonsieg, weil eine großartige zweite Hälfte mit 63 Punkten gelang. Unity-Trainer Matthias Hansmeier war zufrieden, insbesondere mit Ivan Zovko, dem gleich neun Dreier glückten. Bei den 09ern glänzte Michael Fechner, Rückkehrer aus Schüren, und zeigte Meik Tilger eine engagierte Vorstellung.
Unter denkbar ungünstigen Vorzeichen startete der Tabellenführer der Bezirksliga in das vorletzte Saisonspiel vor der Winterpause. Mit nur lediglich 5,5 gesunden Spielern in der Halle und weiteren 2,5 nüchternen Ballsportlern auf der A40 geriet schon das Aufwärmprogramm zur Farce. Wenig überraschend verlief dann auch das erste Spielviertel. Nach einem nervös geführten Anfangsviertel, indem die Fünf um Spielertrainer Büch eine äußerst nachlässige Defensive noch um eine hektische, von falschen Entscheidungen geprägte Offensive komplettierte, ging man -durchaus noch gut bedient- mit einem 8 Punktedefizit in die Viertelpause. Die mittlerweile eingetrudelte Verstärkung, die Sportdirektor Hartmann irgendwo zwischen Kreißsaal und Kneipe eingesammelt hatte, konnte von nun an mit ins Geschehen eingreifen und schon sollte sich das Geschehen zum Guten wenden. Mit einem 7:2 Lauf in den ersten 3 Minuten des zweiten Spielabschnitts, sowie mit einem 10:3 Lauf in den letzten drei Minuten des Viertels konnte man insgesamt eine knappe 2 Punktführung zum Pausentee herausspielen. Diese Halbzeitführung war man auch im weiteren Spielverlauf nicht mehr gewillt abzugeben, und so konnte das alternde Starensemble nach zwei weiteren unspektakulären Vierteln, bei dem die beiden Topscorer Büch und Schmidt vor allem durch den „Papa“ Scheibe unterstützt wurden, den achten Sasionerfolg bei noch weißer Weste verbuchen. Sportdirektor und Interimscoach Hartmann äußerte sich nach Spielschluss wie folgt: „Das ist heute nochmal gut gegangen. Ich hoffe, das es sich um den vielzitierten Schuss vor den Bug handelte, der noch rechtzeitig gekommen ist. Schon an der mauen Beteiligung an der traditionellen Weihnachtsbäckerei ließen sich erste Ermüdungserscheinungen der Truppe erkennen. Nur drei unterschiedliche Sorten Spritzgebäck und schäbige Makronen, das kann doch nicht unser Anspruch sein! Ich werde mir im weiteren Verlauf des Abends noch einmal die Jungs zur Brust nehmen, um eine intensive Nachbesprechung des Spiels durchzuführen. Bei der Weihnachtsfeier nächste Woche, sowie bei der Wildschweinjagd in der Woche darauf möchte ich die Jungs in Topform und bis in die Haarspitzen motiviert erleben.“
Basketball Unity Do – ASC 09 79:63 (21:14/14:18/23:13/21:18) Im Derby fiel die Entscheidung im dritten Durchgang, in dem Basketball Unity unter dem Korb gut agierte, und so zu einem 79:63-Erfolg gegen den ASC kam. „Ein verdienter, aber hart erkämpfter Sieg", sagte Unity-Akteur Tim Stenzel. Dem ASC fehlten drei Akteure aus der Startformation. „In Bestbesetzung ist im Rückspiel ein Erfolg möglich", glaubt Aplerbecks Trainer Thomas Ohm. ASC 09: Pfeiffer (3/2:1), Hamann(2), L. Grote(9/5:3), Meyer, Caetano(4/2:0), J. Kehse(23/1/11:8), Dierks(16/11:4), Brodhof (6/2:0), Vaupel
Barop spielt in einer spannenden Schlussphase zu eigensinnig und verliert so das Spiel mit 75:68 Man kennt sich ja, zumal B-Unity neuerdings jeden Mittwoch als gegenseitige Sparringspartner bei Baroper Trainingseinheiten zu Gast ist. Entsprechend verbissen wurde das Spiel geführt.
Barop begann stark von den tiefen Positionen, wie auch B-Unity in Person von Tim Stenzel. Schnell wurde den Beteiligten klar, dass das Spiel größtenteils über die Akteure am Brett entschieden wird. Die 1. Spielperiode endete ausgeglichenen (15:15) mit vielen Fouls und einer unterirdischen Freiwurfquote von beiden Mannschaften. B-Unity nutzte in dieser Phase Nachlässigkeiten im Baroper Defensiv-Reboundverhalten gnadenlos aus.
Im 2. Viertel brachte Barop weiterhin seine Center über die Systeme geschickt ins Spiel und konnte in der 9. Minute 4 Punkte in Führung gehen. Jedoch gönnte man sich gedanklich und physisch immer wieder eine Pause, so dass B-Unity mit 2 schnellen Körben und einer knappen Führung in die Halbzeit ging (33:32).
Eine starke Phase der Gastgeber leitete die 2. Hälfte ein. Der im 2. Viertel abgetauchte Tim Stenzel zeigte hier wiederholt seine Qualitäten im Post-Spiel. Auf der Gegenseite waren Baroper Center nur durch Foul zu stoppen, allerdings ließ man zu viele Punkte auf der Freiwurflinie liegen. In der 8. Minute führten die Gastgeber mit 5 Punkten bevor Przemek Beben mit 3 Wahnsinns-Dreiern den Baropern die Führung zum Ende der 3. Spielzeit einbrachte (52:51).
Im entscheidenden Viertel sahen die Zuschauer (alles Spielerfrauen) ein enges Spiel bis zur 9. Minute. Und plötzlich! – hörte Barop auf zu spielen, um über Einzelaktionen das Spiel zu entscheiden. Die dringend benötigte Auszeit wurde schon vorher den rekonvaleszenten Knochen geopfert, so dass Barop das Spiel mit 5 Punkten verlor.
Trainer Michael Mazur zieht ein gemischtes Fazit: „Wir haben die Intensität des Gegners angenommen und sind diese mitgegangen. Allerdings bin ich mit den Entscheidungen in der „Crunchtime“ nicht zufrieden. Das Spiel war zu gewinnen!“
Vielen Dank an den Jungendspieler Vitali Bedarev, der bereit war uns kurzfristig zu verstärken und dies auch tat.
Zum dritten Spieltag reisten wir ins fern entlegene Dortmund mit der Bahn an. Ein Hoch auf das Semesterticket. Aufgrund zahlreicher physischer Beschwerden mussten wir auf Marvin, Konstantin und Henning Boderius verzichten. Ebenfalls blieben zurück Timo, Michael, Felix Adami, Dima, Adam und Jonas. Bei jedem anderen Team wäre die Liste der spielbaren Einsatzmöglichkeiten nun sehr überschaubar, hier nicht. Lukas und Alex wurden kurz importiert und integriert und zack waren 11 Spieler in der Halle.
Die Einheit aus Dortmund, bislang ebenfalls ungeschlagen, stellte sich als der erwartet unbequeme Gegner heraus. Felix gelang es allerdings ihren Topscorer Tim Stenzel zumindest einzuschränken. Da dieser auch noch einen miserablen Tag an der Freiwurflinie erwischte, setzten wir uns im ersten Viertel 18:26 ab. Unser Neuzugang Mathäus streute hier bereits 8 Punkte ein und auch Alex markierte mit kurzer Einsatzzeit 6 Punkte. Im Allgemeinen hatten hier bereits 6 Spieler gepunktet.
Im zweiten Viertel forcierte Dortmund das Spiel über ihren Center massiv, welcher sich nun gut durchzusetzen wusste. Die Foulprobleme von Lukas und Felix trugen ihren Beitrag zu diesen Aktionen. Da wir zusätzlich versäumten des Gastgebers Shooter im Blick zu halten, quasi vergaßen den Schützen zu lokalisieren, mussten wir in die Halbzeit mit einem 3-Punkte-Rückstand treten.
Es wurde daran appelliert sich von nichts aus der Ruhe bringen zu lassen und weiterhin das Tempo hochzuhalten. Dies gelang einwandfrei. Durch zahlreiche Steals und daraus resultierenden fasten Schnell-Breaks zogen wir am Gegner vorbei. Allein in diesem Viertel standen wir für 21 Freiwürfe an der Linie was auf den verstärkten Zug zum Korb zurückzuführen war.
Im letzten Viertel war dann der 2. Neuzugang Benjamin nicht mehr zu halten. Im 1 vs. 1 nicht zu stoppen und in den Breaks sehr schön die Mittelspur ausfüllend, markierte er seine kompletten 14 Punkte in diesem Abschnitt. Letztendlich ist unsere eigene Freiwurfquote mit 22/40 noch ausbaufähig und hätte ein höheres Ergebnis möglich gemacht, doch muss man eingestehen, dass auch die Unity einiges an der Linie verschenkte. Nichtsdestotrotz handelte es sich um einen guten Gegner, der mit Sicherheit noch einige Siege einfahren wird.
Ziel muss es nun sein, weiter konsequent Stärken auszuspielen und sich als Team weiter zu finden. Es kann in keinerlei Weise davon ausgegangen werden, dass jedes Spiel gewonnen wird, weshalb die Spielpause nun effektiv genutzt werden muss.
Es spielten: Guo Cai Liang (6);Felix Kropp (3; 1/6); Henning Stiepelmann (8; 4/6); Can Oturanlar (13; 4/7; 1); Alex Espenhein (12; 5/6; 1); Lukas Stegemann (6; 2/4); Benjamin Helmich (14; 2/3); Matthäus Gorny (16; 4/8; 2); Steffen Masche; Grischa Dworschak und Ashraf Sharaf Addin (4).
Schwache Defense In jedem Viertel mindestens 20 Punkte kassiert, egal ob Manndeckung oder Zonenverteidigung, dazu eine desaströse Trefferquote im zweiten Viertel, welches 6:20 verloren ging, und die Niederlage ist erklärt. Trotzdem gaben Florian, ua. mit 12 Punkten im dritten Viertel, und Olli, der nach vielen Jahren Spielabstinenz 40 Minuten lang den Ball nach vorne bringen musste, einen ordentlichen Einstand. Auch unser Edelreservist Björn, der Mann mit dem „besten" BMI, konnte mit 13 Punkten und gutem Kampf angenehm überraschen. In Summe aber waren wir personell zu schwach besetzt um den verdienten Gästesieg zu verhindern. Es spielten: Stark(4), Hoffmann(0), Nusser(0), Lorenz(8), Dauber(21), Müller(13), Gundlach(8), Uhl(13)
2. Herren mit schönen Spiel VFL Bochum BG II – B-Unity Dortmund 68:60
Von Anfang an war man dieses Mal mit den Gedanken dabei. Man durchbrach die übliche Negativserie in den ersten vier Minuten und zeigte Präsens auf dem Feld. Unity versuchte es erst einmal mit einer sehr tief stehenden Zone. Das wurde im ersten Viertel mit einer guten Dreierquote und vier offenen Dreiern vom Gastgeber hart bestraft. (19:15)
Mit einer Vierpunkteführung ging man dann zuversichtlich ins zweite Viertel. Hier kämpfte Bochum eigentlich nur mit einem Gegner. Der Nummer 8 der Gäste, der nahtlos an seine neun Punkte aus dem ersten Viertel anknüpfte. Mit einer Mannverteidigung versuchte der VFL der „One-Man-Show“ des Gegners den Schneit zu nehmen, wurde aber teilweise noch übler umkurvt , sodass 21 Punkte zur Hällfte auf das Konto der Nummer 8 gingen. (20:22)
Zur Halbzeit wurde dann das weitere Vorgehen besprochen und man einigte sich darauf die Nummer 8 konsequent zu doppeln. Mit nur 14 Punkten hielt man Unity dann auch an der kurzen Leine. Allerdings zogen die mit und gingen noch härter ins 1:1. Mit dem Viertelergebnis von 13:14 hatte man dann im letzten Viertel nur noch einen Punkt Führung.
Auch hier war der Gastgeber wie im ersten Viertel etwas schneller am Drücker. Ein wunderschöner Dreier mit Brett von Henning und zwei weitere Punkte brachten uns mit sechs in Führung. Unity schaffte es mit einem großen Kraftakt sich auch wieder in dieser Phase des Spiels ranzukämpfen, bis sie dann in Minute fünf vollkommen den Faden verloren. Bei einem Gleichstand von 57:57 fand der VFl die richtigen Würfe und setzte sich so entscheidend ab. Die Unity versuchte ihr ganzes Glück in Dreier und die Nummer 8 zu setzen die aber gegen Ende fast kaum Land sah. Genau so wenig fielen die Dreier, sodass der VFL seit einer langen Durststrecke endlich wieder einen Sieg einfahren konnte.
Freiwurfquote: 60% (15/24)
Punkteverteilung: Jörg (4), Grischa (-), Guz (26), Henning B. (10), Dennis (-) Steffen (11), Max (3), Henning St. (14), Mathäus (-)
Im letzten Spiel der Hinrunde ging es nach Dortmund zur BB Unity. Euphorisch durch den Sieg gegen Herne jedoch immer noch ohne wirkliches Training gingen wir in das Spiel. Wir wollten nahtlos an die Leistung des Herne Spiels anknüpfen. Das erste Viertel verlief aber ganz und gar nicht nach unseren Vorstellungen. Mit 23:9 spielten wir wohl unser schlechtestes erstes Viertel der Saison. Dies lag unter anderem an einer nachlässigen Verteidigung aber auch an der schlechten Trefferquote unsererseits, die sich durch das ganze Spiel zog.
Auch im zweiten Viertel begannen zuerst die Dortmunder. Mit einem 7:0 Lauf zogen sie bis auf 30:9 davon. Erst dann wachten wir so langsam auf. Bis zur Halbzeit konnten wir den Rückstand auf 13 Punkte verkürzen.
In der Halbzeit nahmen wir uns vor aggressiver zu verteidigen und in der Offense den Ball stärker ans Brett zu bringen. Dies klappte Zeitweise auch, so dass wir das Viertel mit 13:19 gewinnen konnten.
Auch im letzten Viertel waren zunächst wir am Drücker. Auf 3 Punkte kamen wir in der 35. Minute an die Dortmunder heran, dies war dann aber auch das kleinste Rückstand den wir erspielen konnten. Der Rest des Viertels gehörte wieder den Dortmundern und so hieß es am Ende 64:52 für BB Unity Dortmund.
Coach Grzesiak: „Leider konnten wir die Leistung des Herne-Spiels nicht abrufen. Die Verteidigung war zu nachlässig und vorne Wollten die Würfe einfach nicht fallen. Dazu kam noch, dass deutliche Foulpfiffe unterm Korb ausblieben, so dass es unseren Center unmöglich war sich unterm Korb durchzusetzen. Ich denke 33:15 Freiwürfe zugunsten der Dortmunder spiegelt dieses Bild gut wieder. Jetzt heißt es zum Start der Rückrunde die alte Form wieder zu finden und gegen ATV Dorstfeld wieder auf die Siegerstraße zu gelangen. Besonders freut mich, dass ein alter Mitspieler sich entschlossen hat, für die Gerther wieder auf Korbjagt zu gehen. Chris Wietfeld wird nach einjähriger Pause wieder im Trikot der Gerthe auflaufen.“
Punkteverteilung: Klüsekamp, D. 16, Schauer, P. 11, Schmidt, M. 9, Grzesiak, D. 8, Jüngling, K. 4, Grzesiak, B. 2, Block, B. 2, Klüner, S., Jüngling, P., Brögelmann, C.
Offener "Schlag"-Abtausch mit besserem Ende für den SVD
Am Freitag fanden die Gäste der BB Unity in die Halle der Derner an der Flughafenstraße. Nach der Niederlage im Hinspiel wollte man als Heimmannschaft den nächsten Sieg im Kampf um den Klassenerhalt einfahren. Dementsprechend motiviert startete man also auch in die Anfangsminuten. Anders als geplant ging jedoch diese Motivation im Anfangschaos gänzlich unter, so hatte Unity nach 5 Minuten einen Vorsprung von 7 Punkten ausgebaut. Durch einen Dreier von Kroll und starkem Fastbreak-Spiel von Waniek konnte man allerdings mit einem Einstand in die erste Viertelpause gehen. Im zweiten Viertel erwartete die Akteure ein ähnliches Bild, es lief hin und her, kreuz und quer und kein Team war in der Lage, sich einen klaren Vorsprung zu erspielen. Durch einen Korberfolg im letzten Wurf vor dem Pausensignal ging Unity letztendlich mit einer kleinen Führung in die Pause. Den Anfang der 3. Spielperiode verschliefen die Spieler des SVD komplett, mit unnötigen Fouls unter dem Korb und zu früh abgeschlossenen Angriffen gelang man ins Hintertreffen, lag man schließlich zur Mitte des dritten Viertels plötzlich mit 8 Zählern hinten. Nach einer Auszeit und einer gepfefferten Ansage von Coach Stein fing man sich jedoch und entschied sich, wieder mitspielen zu wollen. Zwei erfolgreiche 3-Punkte-Versuche von M.Graf, der in der ersten Halbzeit noch die Lampen ausgeschossen hatte, leiteten dann die Aufholjagd ein. Während auf Seiten der Derner verschiedene Leute punkteten, bereitete der Unitycenter Stenzel dem SVD häufig Probleme und hängte den großen Leuten von Derne einige unnötige Fouls an. 58:57 hieß es am Ende von Viertel 3 auf dem Bogen. Die Entscheidung musste also im letzten Viertel fallen. Beiden Teams unterliefen zunehmend mehr und mehr Fehler und so war eine hektische Schlussphase vorprogrammiert. In dieser Phase zeigte gerade unser Sya Nervenstärke und erzielte ein wichtiges 3-Punkt-Spiel, welches die Derner 5 Punkte in Front brachte. Allerdings war der Drops damit noch lange nicht gelutscht. Eine gutfunktionierende 3-2-Zone ließ den Gästen jedoch wenige Ausstiege und die Rebounds landeten häufig in Derner Händen in Person von Sojka. Nach 6 erzielten Punkten in Folge von einem gutaufgelegten Kroll war den Dernern der Sieg nicht mehr zu nehmen und man fuhr in einer Schlussphase mit unschönen Szenen und einigen Beleidigungen gegen die Heimmannschaft die nächsten 2 Punkte ein. Endstand: 80:72 (17:17/19:21/22:19/22:15) Punkteverteilung: Winzer, Waniek (13/1/2:2), M. Graf (20/4/2:2), Wiechoczek (n.e.), Sojka (10/2:2), Thiemann (5/1:2), Napirei (8/2:2), Schwarz, Kroll (17/1/4:4), Sya (9/5:8)
Es wollte einfach nichts in den Korb fallen Erstmals mit 9 Spielern gingen wir ins Spiel gegen den Gast aus Dortmund. Schnell wurde allerdings klar das wir gegen die tief stehende Zone auch mal einen von Außen rein werfen müssen. Leider verstanden wir es auch nicht zu penetrieren und der Gast konnte es sich in seiner Zone gemütlich machen und sich ausruhen. So stand es schnell 2:11, 8:23 und zur Halbzeit bereits schon 18:34. Wir nahmen uns vor mehr Druck auszuüben um einfache Fastbreaks zu bekommen, was allerdings nur vereinzelt klappte. So konnten wir durch den ersten Dreier auf unserer Seite von Marcel Winkelmann das dritte Viertel wenigstens ausgeglichen gestalten. In der zweiten Halbzeit fand auch nur Till Inkmann immer wieder den Weg zum Korb, der Rest versuchte gegen die inzwischen ganz tief stehende Zone von Außen weiterhin ihr Glück, aber es sollte bei dem einen Dreier von gefühlten 50 bleiben. Im letzten Viertel wurden dann die Jugendlichen die noch in der Zweiten spielen mussten geschont und die Anderen zeigten das man doch ein Viertel auch gewinnen wollte, was auch knapp gelang. Es spielten: Thöne (1), Marbach (6), Urmoneit, Salin (5), Tamjidi, Inkmann (15), Winkelmann (5), Meier-Faust (5) und Faulhaber (11)
Souveräner Sieg trotz Schwächephase im letzten Viertel Die Zeichen standen nicht unbedingt auf Sieg, meldete sich doch im Laufe der Woche der halbe Kader verletzungs-, krankheits- oder terminbedingt ab. Mit fünf gesunden Spielern, drei Rekonvaleszenten, die sich am Spieltag zurückmeldeten, und unserer „Aushilfe" Milian (Danke dafür!) ging es nach Dortmund, wo uns mit Unity ein Gegner erwartete, gegen den wir uns in der Vergangenheit immer schwer taten. Anbetracht der Umstände lautete die Devise „gut verteidigen, viel durchwechseln und vorne schauen was möglich ist". Überaschenderweise gingen wir ohne große Gegenwehr in Führung, ließen dabei noch leichte Punkte liegen und beendeten das erste Viertel mit einer 16:10 Führung. Im zweiten Viertel dauerte es eine Weile bis wir die Passschwächen gegen die nun Zonenverteidigung spielenden Gastgeber ablegen konnten. Verdient ging es mit 10 Punkten Vorsprung in die Pause. Das dritte Viertel verlief ohne nennenswerte Höhepunkte und ließ unsere Führung vor dem letzten Viertel auf 14 Punkte (36:50) anwachsen. Im Schlussabschnitt brachten uns wieder Passprobleme - diesmal gegen eine Manndeckung - in Schwierigkeiten. Dankbar nahmen die Unities Abspiele in den freien Raum oder direkt ihre Hände an und verkürzten den Rückstand innerhalb von 4 Minuten von 40:53 auf 53:56. Sechs Punkten in Folge von Niels und Frank hatte der Gastgeber dann aber nichts mehr entgegen zu setzen, womit die Entscheidung zu unseren Gunsten gefallen war. Und dann war da noch die Sicherstellung der Versorgung unserer Weihnachtsfeier mit Fiege-Kisten, gleich 4 auf einen Streich ....
Es spielten: Pfahler (2), Heller, Nusser (4), Steeb, Ostholt (13), Kramwinkel J. (8), Kramwinkel N. (13), Waldmüller (12), Pospich (17)
Schlechte zweite Hälfte verhindert den Sieg ATV Dorstfeld- B-Unity 65:75 (15:16/24:12/12:22/14:25)
Im Heimspiel gegen B-Unity hat der ATV Dorstfeld den erhofften ersten Heimsieg verpasst, die Mannschaft unterlag dem Gast nach schwacher zweiter Halbzeit mit 65:75. Die personell dieses Mal besser besetzten Dorstfelder kamen gut ins Spiel, in der 3-2 Zone wurde gut verteidigt und in der Offensive wurde die etwas behäbig wirkende Verteidigung der Gäste ein ums andere Mal überlaufen. Im zweiten Viertel schlug die Stunde des Alex Schak, der durch eine ganz starke Trefferquote jenseits der Dreierlinie hauptverantwortlich für eine 11 Punkte Führung der Dorstfelder war. Die zweite Hälfte offenbarte allerdings alte Schwächen der Mannschaft. Gegen eine nicht unbedingt starke Manndeckung der Gäste fand der ATV in der Offensive kaum noch ein Mittel, viele Bälle wurden leichtfertig verschenkt und auch die Verteidigung stand gegen nun besser agierende Gäste oftmals neben sich. Auch ein letztes Aufbäumen der Mannschaft im vierten Viertel konnte die erneute Heimpleite nicht verhindern.Wieder einmal hat eine scheinbar beruhigende Pausenführung nicht zum Sieg gereicht, in der nun folgenden Spielpause muss die Mannschaft im Training hart arbeiten, um die nötigen Siege zum Klassenerhalt einzufahren.
Gegen die im Mittelfeld platzierte Dortmunder Mannschaft B-Unity musste der noch ungeschlagene Tabellenführer aus Herne am vergangenen Wochenende antreten. Kam man während der Autofahrt nach Dortmund mit einigen Extraschleifen auf diversen Autobahnkreuzen schon so richtig in Schwung, ließ man sich auch nicht lange bitten, bis in der Basketballhalle die erste Duftmarke gesetzt werden konnte. Dies ist durchaus im wörtlichen Sinne zu verstehen, denn die olfaktorische Qualität der Duftwolke, welche den Spielern beim Öffnen der Trikottasche entgegenschlug, lässt sich kaum in Worte fassen. Des Rätsels Lösung: 5 Wochen in einer geschlossenen Tasche sind für verschwitzte Trikots nicht die geeignetste Form der Aufbewahrung. Zwei geleerte Deo-Spraydosen (und einige Strafkisten) später, betrat man dann aber doch noch das Basketballparkett, mit der Gewissheit von den Gegenspielern heute viel Platz eingeräumt zu bekommen. Entsprechend begann die Partie auch gut für die Herner, wobei insbesondere Ulf Schmidt, der über die gesamte Spielzeit zum eifrigsten Punktesammler avancierte, der Anfangsphase seinen Stempel aufdrücken konnte (13 Punkte im ersten Viertel). Mit nur sieben kassierten Punkten in den ersten zehn Spielminuten lässt sich auch über die Defensivleistung nicht mäkeln, wenngleich es womöglich auch der bestialische Gestank der Herner Spieler war, welcher den Dortmunder Kontrahenten das ein oder andere Mal das Händchen zittern ließ. Nach dieser recht starken Anfangsphase (19:7) konnten die Herner das Leistungsniveau allerdings wiedereinmal nicht halten, so dass man viele Punkte auch direkt unter den Körben liegen ließ. Einige Schrittfehler, dumme Ballverluste, das Tänzeln auf der Seitenauslinie und ähnliches mehr zogen sich wie ein roter Faden durch die Partie (man möchte sagen durch die Saison), so dass des Trainers Haar zusehends grauer wurde. Da die Distanzschützen ebenfalls nicht ihren besten Tag erwischt hatten (2 Dreier im gesamten Spiel sprechen diesbezüglich wohl Bände), doch statt die sich bietenden Lücken durch aggressiven Zug zum Korb zu nutzen, weiter aus der Distanz Richtung Reuse löteten, blieb ein höherer Sieg letztlich aus. Schlussendlich wurde die 34:18 Halbzeitführung in der zweiten Spielhälfte nur noch verwaltet und der ungefährdete Auswärtssieg nach Hause gebracht.
Erfreulich, dass die Mannschaft den verletzungsbedingten Ausfall von Centerspieler Büch kompensieren konnte, da die Regionalligalegende Risto H. hier in die Bresche sprang. Neben Jobin Vazhayil, der wieder einmal zum bestaussehenden Spieler des Tages gekürt wurde, hat sich auch Jens Scheibe durch fünf blitzsaubere Fouls in wichtigen Spielphasen ein Sonderlob des Trainers verdient. Trainer Büch zum Spiel: „Es wurde wiedermal nicht der überzeugende Sieg, den wir uns vorgenommen hatten. Und so manches von dem was geboten wurde (insbesondere in der Kabine vor dem Spiel) hat mir ganz schön gestunken. Positiv ist, dass wir noch immer ohne Punktverlust an der Spitze der Tabelle stehen.“
Auf der unserer Internetseite unter B-UNITY SHIRTS, können nun unsere ersten Shirts bewundert werden. Bei Interesse bitte einfach hier eine Nachricht hinterlassen oder Mail an: timstenzel@gmx.de Die Shirts sind qualitativ hochwertig und werden maximal € 20 kosten (hierzu folgt aber noch genaueres!) So be part of the B-UNITY....
Gute Nachricht...in der Nacht auf den 31.10., also vor dem Spiel gegen TSC, wird die Uhr eine Stunde zurückgestellt. Heisst wir können eine Stunde länger pennen...also ist das Spiel quasi erst um 11h!
26.11.2012 12:20
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